Stephan Jaeger wird Fünfter auf der Web.com Geldrangliste der Saison 2016-17 und sichert sich die PGA TOUR Mitgliedschaft für 2017-18. Für die kommende Saison hat er sich einiges vorgenommen.
Der deutsche Wahlamerikaner Stephan Jaeger, der im Golfclub München-Eichenried groß geworden ist, hat die Sensation geschafft. Er wird in der kommenden Saison in der höchsten Amerikanischen Liga spielen, der PGA TOUR. Dafür hat er die vergangene Saison über hart gekämpft und wird das auch noch in den Web.com Tour Finals tun. Seine besten Leistungen in der Web.com Tour Saison waren die Siege auf der BMW Charity Pro-Am, die von der Synnex Corporation präsentiert wurden, und auf der Rust-Oleum Championship.
Stephan Jaeger im Interview
Was Stephan Jaeger dazu sagt, hier im Interview, das von der PGA TOUR auf Deutsch geführt und Insider Golf zur Verfügung gestellt wurde:
Stephan Jaeger spricht über sein großes Ziel in der kommenden Saison auf der PGA TOUR. Er möchte ein Turnier gewinnen und auf die Tour-Championship kommen. Natürlich braucht er Sponsoren dafür, aber das übernimmt sein Agent. Und das wird auch einfacher auf der PGA TOUR. Er selbst möchte sich voll auf das Training und das Spiel konzentrieren. Was aber schon feststeht ist, dass er kommende Saison mit PING Schlägern spielen wird.
Stephan Jaeger auf der BMW International Open 2018
Sehr erfreulich für seine deutschen Fans ist, dass er seine Teilnahme auf der BMW International Open 2018 in Köln schon zugesagt hat. Er freut sich schon sehr darauf, nach einigen Jahren wieder in Deutschland ein Turnier spielen zu können. Dafür lässt er ein paar Turniere auf der PGA TOUR aus, was für ihn auf der Web.com Tour nicht möglich war. Gerne möchte er auch an der Porsche European Open 2018 in Winsen/Luhe bei Hamburg im Green Eagle Golfclub teilnehmen. Ob es zeitlich geht, muss sich aber erst noch herausstellen.
Respekt vor den Top-Spielern der PGA TOUR
Stephan Jaeger kann zu seinen Erfolgsaussichten auf der PGA TOUR sagen, dass er Unterschied zur Web.com Tour oder zur European Tour im überwiegenden Feld nicht so groß ist. Allerdings sind die Top-Spieler natürlich deutlich besser als auf der Web.com Tour. Die besten 15 bis 20 Spieler sind immer vorne dabei. Genauso ist es bei der European Tour, da landen die besten 10 bis 15 Spieler ebenfalls in den einzelnen Turnieren meistens auf den vorderen Plätzen. Natürlich ist es eine gute Werbung für die Web.com Tour, wenn Spieler, die von dort in die PGA TOUR aufgestiegen sind, auch gewinnen.
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