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WGC Bridgestone Invitational 2017 – Wer holt Tiger Woods ein?

4. August 2017 von Tobias Siebert Kommentar verfassen

Tiger Woods ist der bislang ungeschlagene König der WGC Bridgestone Invitationals mit sieben Siegen. 22 Europäer sind diesmal dabei, darunter auch Bernd Wiesberger.

WGC Bridgestone Invitational 2017 Ankündigung Dustin Johnson beim Abschlag (Foto: Getty Images/Chris Condon)
Dustin Johnson (Foto: Getty Images/Chris Condon)

Wenn ein Turnier, wie das WGC Bridgestone, nur 18 mal abgehalten wurde und ein Spieler sieben Titel gewonnen hat, sieht es so aus als wären Siege für andere schwer zu erreichen. Das ist es, was die Spieler sicherlich dachten als Tiger Woods World eine Golf Championships-Bridgestone Invitational nach der anderen gewann. Sicherlich eine denkwürdige Leistung.

Tiger Woods mit sieben WGC Bridgestone Siegen

Woods hat das Eröffnungsturnier im Jahr 1999 gewonnen, seinen Titel in 2000 erfolgreich verteidigt und das erneut im Jahr 2001. Dann folgte eine Sieges-Pause von drei Jahren und Woods kam erneut zurück. Ab dem Jahr 2005 legte er erneut eine Reihe von drei Siegen in Folge hin. Seinen bislang letzten Titel holte Woods im Jahr 2009. Kein anderer Spieler hat mehr als zwei Turniere gewonnen. Aber unter den 10 Spieler, die gewannen als Woods mal nicht den Gary Player Cup über seinen Kopf heben konnte, sind drei Europäer. Darren Clarke in 2003, Rory McIlroy in 2014 und Shane Lowry im Jahr darauf.

Drei Europäer mit je zwei Siegen

WGC Bridgestone Invitational 2017 Ankündigung Rory McIlroy mit Trophy (Foto: Getty Images/Sam Greenwood)
Rory McIlroy (Foto: Getty Images/Sam Greenwood)

Nachdem Clarke in 2003 das 5. Turnier des Bridgestone gewann, indem er vier Schläge Abstand zu Jonathan Kaye im Firestone Country Club schaffte, brauchte es weitere 11 Jahre bis wieder ein Europäer gewann: McIlroy in 2014. Er ist wie Clarke aus Nord Irland und besiegte seinen Ryder Cup Team Kollegen Sergio Garcia mit zwei Schlägen Vorsprung. Lowry, auch Ire, aber aus der Republik Irland, verwies im Jahr 2015 Bubba Watson auf Platz 2, mit dem selben Abstand von 2 Schlägen. Lowry tat das mit Stil und legte eine Finalrunde von 66 Schlägen hin.

Lowry stolz auf seinen WGC Bridgestone Sieg

„Es ist schon besonders, hinauszugehen und das zu tun. Ich weiß, dass mir das für den Rest meiner Karriere bleiben wird und hoffentlich habe ich eine lange Karriere vor mit“, sagte Lowry nach seinem Triumph, seinem ersten auf der PGA TOUR und ein Sieg der ihm letztlich die PGA TOUR Membership einbrachte.

Auf der letzten Woche der Qualifikation für das 2015er Turnier, was Lowry Nummer 48 auf der Offiziellen Golf Weltrangliste. Er hätte leicht drei Plätze fallen und die Qualifikation nicht erreichen können. „Es war touch and go. Ich sagte nur, ‚Wenn ich dabei bin, bin ich dabei. Wenn nicht, habe ich die PGA Championship nächste Woche.‘ Dankenswerter Weise war ich dabei.“

Diese Woche ist Lowry in Akron, Ohio, nicht dabei. Er liegt nicht hoch genug in dem Offical World Golf Ranking, um sich zu qualifizieren. Er hat auch keine anderen Qualifikationskategorien erfüllen können.

22 Europäer auf dem WGC Bridgestone Invitational

Es sind jedoch 22 Europäer dabei aus neun Ländern, McIlroy eingeschlossen. Sie werden alle versuchen, Dustin Johnson vom Thron zu stossen, der die 2016er Ausgabe des Turniers gewann. Er schlug Scott Piercy mit dem höchsten Siegerscore (6 unter Par) seit Woods Chris DiMarco mit einem identischen Score in 2005 bezwang.

Das größte Kontingent an internationalen Spielern liefert England mit 10 Spielern. Die Briten, die abschlagen, sind Paul Casey, Ross Fisher, Matthew Fitzpatrick, Tommy Fleetwood, Tyrell Hatton, Justin Rose, Andy Sullivan, Lee Westwood, Danny Willett und Chris Wood. 

„Es ist ein fantastischer Golfplatz mit einer großartigen Architektur“, sagte Fitzpatrick, der diese Woche zum ersten Mal auf dem Bridgestone spielt. „Es wird hart werden. Das Rough ist schwierig. Es sieht nicht so aus, aber wenn man tatsächlich darin liegt, ist es sehr dick. So muss man sicher gehen, dass man den Ball gut trifft.“ In seinen drei anderen WGC Starts in dieser Saison wurde er geteilter 17. im Dell Match Play und geteilter 16. im Mexico Championship und im HSBC Champions.

Österreicher Bernd Wiesberger am Start

Die anderen Europäer sind Rafa Cabrera-Bello, Sergio Garcia und Jon Rahm (Spanien), Renato Paratore (Italien), Bernd Wiesberger (Österreich), Russel Knox und Paul Lawrie (Schottland), Thomas Pieters (Belgien), Alexander Noren und Henrik Stenson (Schweden) und Thorbjorn Olesen (Dänemark).

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Kategorie: Berichte

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